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Tier- und Pflanzenpark Fasanerie

Die Landeshauptstadt Wiesbaden betreibt im Nordwesten der Stadt den naturnahen Tier- und Pflanzenpark Fasanerie. Die 25 Hektar große Anlage zwischen Aar- und Klarenthaler Straße, einst ein Gehege für fürstliche Jagden, ist heute ein beliebtes Ziel für Erholungssuchende.

Tier- und Pflanzenpark Fasanerie - Nutria sind eine der Attraktionen.

Eine Ziege zu streicheln und zu füttern kann einen äußerst beruhigenden und entschleunigenden Effekt auf uns haben, so sagt man. Wie gut also, dass Ihr genau das in der Fasanerie in Wiesbaden machen könnt.

Einst ein Gehege für fürstliche Jagden, ist der Tier- und Pflanzenpark Fasanerie im Nordwesten der Stadt heute auch Naturpädagogisches Zentrum und ein beliebtes Ausflugsziel für Groß und Klein. Umgeben von den Wäldern, Wiesen und Bächen des Taunus, bietet der 25 Hektar große Wildpark Erholung und ein Naturerlebnis für alle Sinne.

Ideal, um einmal vom anstrengenden Alltag zu entfliehen und die Ruhe und Entspannung bei Natur und Tieren zu finden. In der Fasanerie werden über 40 einheimische Tierarten, darunter überwiegend heimische Wild- und Haustiere gehalten — von Schafen, Ziegen, Kaninchen, über Wölfe und Füchse, bis hin zu Bären und natürlich den namensgebenden Fasanen. Ganz aus der Nähe könnt Ihr so also rund 250 Tiere in weitgehend natürlichen Lebensräumen beobachten. Auch landschaftlich hat der Park einiges zu bieten: Wiesen, Wald, Gewässer sowie heimische und exotische Pflanzen (darunter beispielsweise nordamerikanische Mammutbäume) lassen Euch in eine einmalige Naturlandschaft eintauchen.

Dazu entstehen auch immer wieder neue Projekte in der Fasanerie: Erst im Juni 2023 wurde die Fasanerie von der Gesellschaft zum Erhalt für alte und gefährdete Nutztierrassen e.V. zum „Archepark“ ernannt, denn die Fasanerie beteiligt sich aktiv an der Erhaltungszucht bedrohter Haus- und Nutztierrassen. So zogen im April erst Trude, Hilde, Margot und Rita ein – vier Tauernschecken, eine hoch bedrohte Gebirgsziegenrasse. Letztes Jahr wurde auch das neue Fischottergehege eingeweiht, das Euch durch Unter-Wasser-Scheiben und Holzstege noch einmal völlig neue Perspektiven auf die Bewohner darin ermöglicht.

Der Eintritt ist kostenfrei, eine Spende ist jedoch erwünscht und ausschlaggebend für den Erhalt der Fasanerie und seiner Bewohner. Die Fasanerie ist bis Oktober von 9 bis 18 Uhr, ab November von 9 bis 16 Uhr geöffnet.

Unser Tipp für Tierliebhaber: Ihr könnt den 250 pelzigen und gefiederten Bewohner der Fasanerie durch Eure Unterstützung ein artgerechtes und naturnahes Leben im Park ermöglichen: Ab 25 Euro im Jahr bietet der Förderverein Fasanerie Tierpatenschaften an. Als Dankeschön erwartet Euch eine Urkunde, die Nennung auf der Patentafel im Fasanerie-Shop sowie die Möglichkeit exklusiv am Tierpatentag Eurem Patentier ganz nah zu sein. Eine Tierpatenschaft eignet sich übrigens auch hervorragend zum Verschenken.

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Bildnachweise

  • wiesbaden.de / Foto: Fasanerie
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