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Kurhaus Wiesbaden

Das Kurhaus Wiesbaden, ein Ort historischer Architektur verbunden mit modernstem Komfort, ist eine gelungene Synthese aus Schönheit, Funktionalität, Erholung und Erlebnis.

Das Kurhaus Wiesbaden
Das Kurhaus Wiesbaden.

Es gibt Orte, die etwas Erhabenes vermitteln, wenn man sie betritt. Das majestätische Wiesbadener Kurhaus ist einer davon. Jeder kann hier durch den Säulenportikus ins Foyer spazieren und Sie sollten das auch tun, denn unter der 17 Meter hohen Decke und der gewaltigen Glaskuppel, umgeben von Statuen und Fresken fühlt man sich wie in eine andere Epoche versetzt – in die Zeit der Weltkurstadt Wiesbaden. Damals traf sich hier im 1907 eröffneten Neuen Kurhaus die Hautevolée Deutschlands und Europas. 

Das Alte Kurhaus, gut 100 Jahre zuvor gebaut, war zu klein geworden für die Szene der Kurgäste, die sich hier zum Glücksspiel im Casino oder zu Konzerten und Soiréen in prächtigen Sälen versammelte. Kaiser Wilhelm II., ausgewiesener Wiesbaden-Fan, war selbst bei der Eröffnung zugegen – und begeistert. Architekt Friedrich von Thiersch, auch am Entwurf des Berliner Reichstags beteiligt, hatte beim Bau des Kurhauses allerdings auch aus dem Vollen geschöpft. Sechs Millionen Goldmark kostete das Projekt.

Geld, das von Thiersch gar nicht zur Verfügung hatte, aber trotzdem ausgab. Aus heutiger Sicht kann man nur sagen: Zum Glück, denn die Räume des Kurhauses sind eine Augenweide. Der riesige Friedrich-von-Thiersch-Saal mit reich verzierter Decke und großer Bühne ist regelmäßig Spielort hochkarätiger Konzerte, andere Räume wie der auch “Spiegelsaal” genannte Christian-Zais-Saal oder der berühmte Muschelsaal werden für Tagungen, Bälle und Feste gebucht. Vielleicht hatte Kaiser Wilhelm I. ja recht. Für ihn war das Kurhaus “das schönste der Welt”. 

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