Aktuelle Trends, neue Positionen und filmhistorische Raritäten, immer im Kontext gesellschaftspolitischer, filmästhetischer und filmtheoretischer Debatten. Wichtige und viel diskutierte Themen sind die europäische(n) Identität(en) und die tiefgreifenden Transformationsprozesse in der kulturell und politisch vielfältigen Schwerpunktregion des Festivals. Nach dem ersten Jahrzehnt seines Bestehens setzt goEast verstärkt auf transkulturelle Perspektiven und greift globale Themen auf.

goEast versteht sich als Dialogforum zwischen Ost und West, aber auch als Akteur und Multiplikator. Panels und Workshops, Filmreihen und Diskussionen, gemeinsame Projekte mit anderen kulturellen und sozialen Einrichtungen - die Möglichkeiten der kreativen Interaktion sind vielfältig. Mit Virtual-Reality-Projekten und 360°-Filmen als festem Bestandteil des Programms sowie der hybriden Ausrichtung des Festivals ab 2020, die die Integration von Online-Programmpunkten forciert, ist goEast auch konzeptionell richtungsweisend. Das Festival ist eine Plattform für Vernetzung, Austausch und Weiterbildung. Vor allem junge Filmemacher und Kinder und Jugendliche aus der Region profitieren von der kreativen und pädagogischen Ausrichtung von goEast.

Das goEast-Programm gliedert sich in verschiedene Sektionen, die jeweils ein eigenes Profil haben.